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Wachen und Beten

Wachen und Beten - Achtung Deutschland Nr. 5

Brief an Frank Walter Steinmeier
Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel
Brief an Botschafter Hadas-Handelsman

Deutschland auf direktem Konfrontationskurs mit Gott

Mit der Resolution des UN-Sicherheitsrates in New York am Vorabend von Weihnachten (23. Dezember 2016, etwa 21.00 Uhr MEZ)  hat das Handeln auch unseres Landes einen bisher nicht gekannten Höhepunkt an Aggressivität gegen den Willen und die Absichten Gottes mit Seinem Volk Israel erreicht.

Damit befinden auch wir uns als Deutsche Nation auf einem direkten Konfrontationskurs mit Gott.

Die Resolution

Nachdem wir uns am Donnerstag (22. Dezember) noch gefreut hatten, dass Ägypten die Resolution zurückgezogen hatte, wurde sie jedoch am Freitag von Malaysia, Neuseeland, Senegal und Venezuela völlig unerwartet auf die Agenda gesetzt.

Ich zitiere aus einem Artikel der Welt: „Die Resolution 2334 stellt fest, dass ‚die Errichtung von Siedlungen auf palästinensischen Gebieten, die 1967 erobert wurden, einschließlich Ost-Jerusalems, keine legale Gültigkeit hat und eine schamlose Verletzung internationalen Rechts und ein großes Hindernis auf dem Weg zu einem gerechten, dauerhaften und umfassenden Frieden darstellt’.

Sie fordert die ‚sofortige Einstellung aller Siedlungsaktivitäten’ und bekräftigt, dass der Rat ‚keine Veränderungen der Waffenstillstandslinien von 1967 anerkennen wird, die nicht von beiden Seiten ausgehandelt werden’. Noch besorgniserregender ist für Israel Paragraf fünf der Resolution, der ‚alle Staaten dazu auffordert, zwischen dem Staatsgebiet Israels und den besetzten Gebieten zu unterscheiden’ – und somit Wasser auf die Mühlen der Palästinenser ist, die zu einem Boykott von Waren aus Siedlungen aufrufen.“

https://www.welt.de/politik/ausland/article160582617/Israel-steht-mit-seiner-Siedlungspolitik-jetzt-isoliert-da.html

Diese Resolution suggeriert, dass es hauptsächlich die israelischen Siedlungen sind, die ein Hindernis für den Frieden darstellen.

Die Aussage, dass „die Errichtung von Siedlungen auf palästinensischen Gebieten, die 1967 erobert wurden, einschließlich Ost-Jerusalems, keine legale Gültigkeit hat und eine schamlose Verletzung internationalen Rechts“ darstelle, ist eine völlige Umkehr der Tatsachen: gemäß internationaler Gesetze, die in allen anderen Konflikten angewandt wurden, hat Israel jedes Recht, in Judäa, Samaria und ganz Jerusalem Häuser zu bauen und zu siedeln. An dieser Stelle wird die Heuchelei und Lüge der Resolution deutlich sichtbar.

Von den Nationen wird in aller Form international geltendes Recht gebrochen und Israel zu Unrecht verurteilt.

Wachen und Beten - Achtung Deutschland Nr. 4

"Wir retten keine Flüchtlinge, indem wir unser eigenes Land zerstören"
(Titel eines Essays von Peter Hitchens)

Liebe Geschwister,

die derzeitige Entwicklung der Politik unseres Landes gegenüber Israel und der damit zusammenhängende Umgang mit der Flüchtlingsproblematik ließ uns diesen aktuellen Gebetsaufruf schreiben. Wir halten es für möglich, dass eine der Ursachen für die chaotischen Zustände in Deutschland/Europa in deren zunehmend gegen Israel gerichteten Entscheidungen zu suchen ist (s.u.). Wir sehen uns verstärkt zum Gebet aufgerufen.

Die Thematik ist so umfangreich, dass wir nicht alle Aspekte auch nur erwähnen können. Deshalb haben wir diesen Gebetsaufruf folgendermaßen aufgebaut: 

1. wesentliche, dieses Thema betreffende inhaltliche Kernpunkte
übersetzte Auszüge aus dem oben genannten englischen Essay von Peter Hitchens und Auszüge aus einem deutschen Artikel
(Beide Artikel sollen dazu dienen, uns grundlegende Orientierung zur geistlichen Einschätzung der derzeitigen Lage in Deutschland geben.)

2. Beschreibung daraus resultierender Gebetsanliegen mit Artikeln und Nachrichten, die die Hintergründe der ganzen Situation beleuchten

"lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, im Aufblick auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens" (Hebr 12:1)

Danke, dass Ihr im Gebet mit uns eintretet, damit Sein Wille geschieht!

Das IFI-D Team

 

1. Inhaltliche Kernpunkte

A. Deutschlands/Europas aktuell zunehmende Anti-Israel Politik

• Deutschlands Unterschrift unter das für Israel existentiell bedrohliche Atomabkommen mit dem Iran (Details uns Gebetsinformationen siehe "Wachen und beten ... #3)

• Deutschlands Stimmenthaltung zum Thema Thema PA "Staats"-Flagge vor der UN
Auf Antrag der Palästinenser hat die UN mit überwältigender Mehrheit beschlossen, dass die Flagge der PA vor dem UN-Gebäude in New York gehisst wird. 119 Länder stimmten dafür, unter anderem Frankreich, Russland, Schweden und China. Gegenstimmen kamen nur aus acht Ländern: USA, Kanada, Australien, Palau, Mikronesien, Tuvalu, die Marschall Inseln und Israel.
Wo ist Deutschland? – Deutschland ist bei den 45 Enthaltungen, zu denen u.a. noch Großbritannien, Österreich und die Niederlande gehören.
Kommentar das PA „Außenministers“ Riad al-Malki: „Die palästinensische Flagge symbolisiert den Kampf und die Opfer unseres Volkes. Wir gedenken unserer tapferen Märtyrer, Häftlinge, der Verwundeten und ihrer Familien, die Opfer gebracht haben, damit Palästina leben kann.“

Wachen und Beten - Achtung Deutschland Nr. 3

Liebe Geschwister, 

das Abkommen mit dem Iran wurde geschlossen. Es wird von dem gesamten Spektrum der Parteien in Israel – Regierung und Opposition – einhellig als für Israel höchst gefährlich abgelehnt.

In Amerika findet zur Zeit eine heftige Diskussion statt, da der US-Kongress noch zustimmen muss, damit es für die USA – und damit überhaupt – gültig wird.

Das Verhalten Deutschlands in dieser Angelegenheit erscheint uns so gefährlich, dass wir uns entschieden haben, einen besonderen Gebetsaufruf mit Hintergrundinformationen herauszugeben.

Shalom
Das IFI-D Team

Wachen, Beten, Handeln

Liebe Geschwister,

wir haben den Eindruck, in dieser schweren Zeit als Christen zusätzlich zum Gebet auch unsere Stimme vor Politikern in unserem Land hören zu lassen, um Israel zu stärken.

Deshalb haben wir einen Brief entworfen, den wir an unsere Bundeskanzlerin schreiben, mit der Bitte, in dieser Situation ihr Versprechen, "die Sicherheit des jüdischen Staates ist Teil der deutschen Staatsräson und niemals verhandelbar", einzulösen.

Wenn ihr diesen Brief schreibt, möchten wir euch gleichzeitig bitten, eine Kopie eures Schreibens mit entsprechendem Anschreiben an den Botschafter des Staates Israel in Berlin zu schicken.

Links zu den beiden Schreiben findet Ihr unten.

Brief an Bundeskanzerlin Merkel | Brief an den Botschafter des Staates Israel in Berlin

Wachen und Beten - Achtung Deutschland Nr. 2

Liebe Geschwister!

Da uns der in Auszügen angefügte Artikel von David Horovitz selbst den Blick für das sehr ernste Dilemma unserer gegenwärtigen deutschen Israelpolitik geschärft und uns neu und verstärkt ins Gebet gerufen hat, möchten wir Auszüge daraus zum Anlass nehmen, ein neues „Achtung Deutschland“ für alle Beter zu verfassen und zu versenden.

(David Horovitz war Herausgeber der Jerusalem Post in den Jahren 2004 bis 2011 und ist Gründer des Magazines Times of Israel, dem dieser Artikel aus der Ausgabe vom 10.April 2014 entnommen ist.)

Was Deutschland den Juden schuldet

Im kommenden Jahr findet das Jubiläum einer bröckelnden „besonderen Beziehung“ Deutschlands mit Israel statt. Im Folgenden einige Gedanken von David Horovitz, wie Berlin zum Wohlergehen des jüdischen Staates beitragen könnte, anstatt sich höflich und schlecht-informiert kritisch zu verhalten.

Berlin – Nächstes Jahr um diese Zeit werden sich Israel und Deutschland darauf vorbereiten, den 50. Jahrestag der Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen zu würdigen. Es handelt sich um eine eindrucksvoll sensible Beziehung zwischen der Nation, deren Führung die Auslöschung der Juden zum Ziel hatte, und dem Nationalstaat, dessen Wiederbelebung tragischerweise zu spät kam, um 6 Millionen von ihnen zu retten.

Die herkömmliche politische Weisheit ist, dass die „besondere“ deutsch-israelische Beziehung sowohl fest als auch empfindlich bleibt. Sie ist gekennzeichnet durch die außerordentliche Selbst-Verpflichtung Deutschlands zur Stärkung des Wohlergehens Israels beizutragen als einer Konsequenz jener ewig unbezahlbaren historischen Schuld der Deutschen gegenüber den Juden.

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