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Wachen und Beten

Wachen und Beten – November 2021

1. Für die Gemeinde in Deutschland

"HERR, laß dir's gefallen, mich zu retten; HERR, eile mir zu Hilfe! ... Du bist meine Hilfe und mein Erretter; mein Gott, verziehe nicht !... Es sollen fröhlich sein und sich freuen an dir alle, die dich suchen; die dein Heil lieben, sollen immerdar sagen: Der HERR ist groß!“  (Ps 40,14.17-18)

Eile, o Gott, mich zu erretten, HERR, mir zu helfen! ... Ich bin elend und arm; o Gott, eile zu mir! Meine Hilfe und mein Retter bist du; o HERR, säume nicht! ... Es müssen fröhlich sein und sich freuen an dir alle, die dich suchen; und die dein Heil lieben, müssen immerdar sagen: Gott ist groß!“ (Ps 70,2-6) 

In Psalm 40 und Psalm 70 ruft David Gott um Hilfe an; er betet und benutzt in beiden Psalmen fast dieselben Worte. David hat seine Gebete wiederholt, weil sich Situationen wiederholt haben, in denen er Gottes Hilfe brauchte. - Wir erleben in dieser Welt und unserer Zeit, dass persönlicher Druck und Schwierigkeiten, aber auch Ablehnung und Änderung der Wahrheit des Wortes Gottes zunehmen und sich wiederholen. 

Wachen und Beten – Oktober 2021

Der folgende erste Abschnitt ist in an Anlehnung an eine Nr. der „Berührungen“ von Ofer Amitai geschrieben.

Psalm 29:
„Ein Psalm Davids.
Gebt dem HERRN, ihr Gottessöhne, gebt dem HERRN Ehre und Macht!
Gebt dem HERRN seines Namens Ehre, betet den HERRN an in heiligem Schmuck!
Die Stimme des HERRN schallt über den Wassern, der Gott der Ehren donnert, der HERR über großen Wassern.
Die Stimme des HERRN ist stark, die Stimme des HERRN ist herrlich.
Die Stimme des HERRN zerbricht die Zedern, der HERR zerbricht die Zedern des Libanon 
und macht sie hüpfen wie ein Kälbchen, den Libanon und den Sirjon wie einen jungen Büffel.
Die Stimme des HERRN sprüht Feuerflammen, die Stimme des HERRN erschüttert die Wüste,
der HERR erschüttert die Wüste Kadesch.
Die Stimme des HERRN macht Hindinnen gebären und entblättert Wälder,
und in seinem Tempel ruft ihm jedermann Ehre zu.
Der HERR regierte zur Zeit der Sintflut, und der HERR herrscht als König in Ewigkeit.
Der HERR wird seinem Volke Kraft verleihen, der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden!“

Unser Gott ist souverän, und „Er thronte über der Sintflut"!

Mitten in jenem großen Gericht thronte Gott als König. Es war die Stimme des HERRN, die die Sintflut sandte, und inmitten unvorstellbarer Zerstörung wurden acht Menschen in einer von Gott entworfenen Arche vollkommen sicher bewahrt.

Wachen und Beten – September 2021

Liebe Geschwister,

In 26 Tagen ist Bundestagswahl, und viele stellen sich die Frage: „Wen soll man denn wählen?“

Warum sind in unserem Land so viel Verwirrung, Unsicherheit, Angst …? Warum ist unsere Regierung in vielen Bereichen nicht in der Lage, klare und situationsangemessene Entscheidungen zu treffen?

Grundsätzlich stellt Gottes Wort - die Bibel - fest:

Es gibt keine staatliche Macht, die nicht von Gott kommt. Die jeweiligen Amtsträger sind von Gott eingesetzt.“ (Röm 13,1)

In Deutschland wird von unserer Regierung seit über 70 Jahren eine Politik gemacht, die zunehmend anti-christlich und anti-biblisch ist. Besonders erschütternd ist, dass die Regierungsparteien, die in ihrem Namen die Bezeichnung „Christlich“ tragen, zu dieser Entwicklung entscheidend beitragen. Woran könnte das liegen?

Gott ist heilig, gut, barmherzig, geduldig, gnädig und gerecht. Er will das Beste für alle Menschen - Leben in Ewigkeit mit Ihm!

Zur Zeit des Alten Bundes hatte die von Gott eingesetzte Priesterschaft die geistlich äußerst entscheidende Aufgabe, täglich vor unserem heiligen Gott Opfer für die eigenen Sünden und die Sünden des Volkes darzubringen.

„Aaron und seine Söhne opferten auf dem Brandopferaltar und auf dem Räucheraltar, gemäß allem Dienst des Allerheiligsten, um für Israel Sühne zu erwirken.“ (1 Chr 6,49; 1 Chr 6,34).

Wenn die Priester diesen Dienst nicht vorschriftsmäßig und mit Hingabe versahen, kam Israel unter das Gericht Gottes.

 Heute in der Zeit des Neuen Bundes, hat Jesus die Gemeinde zu diesem priesterlichen Dienst berufen.

„Er hat uns zu einem Königreich gemacht, zu Priestern für seinen Gott und Vater.“ (Offb 1,6; auch 1 Petr 2,9).

Wenn jedoch die Gemeinde Jesu, die von Gott als Licht und Salz in einer Gesellschaft berufen ist, ihrem priesterlichen Gebetsauftrag für die Regierung und alle Menschen im Land nicht wirklich nachkommt und die Regierenden sich fortgesetzt und zunehmend in Rebellion und Stolz von Gott und Seinen Ordnungen abwenden, dann überlässt Gott die Nation schließlich ihren selbstgewählten Gedanken und Wegen.

Wachen und Beten – Juli/August 2021

Diese Ausgabe von W&B ist für die beiden Sommermonate Juli/August konzipiert. Deshalb möchten wir unsere Leser ermutigen, sich besonders für den ersten Teil (Gebet für die Gemeinde) Zeit zur persönlichen Stille und zum Gebet zu nehmen.

Wir empfinden es in diesen Tagen, in denen die Corona-Nachrichten im Land Entspannung signalisieren, als wichtig uns persönlich etwas Zeit für eine Standortbestimmung zu nehmen. Durch die Lektüre eines Buches von Oswald Chambers, das er während des ersten Weltkrieges geschrieben hat, wurde mir eine grundlegende Herausforderung deutlich, vor der wir uns als Christen immer wieder gestellt sehen: Erkenne ich das Handeln Gottes, und kann ich mit einem dankbaren und festen Herzen Seine Wege mitgehen? Was ich damit meine, wird in folgender Skizze humorvoll zum Ausdruck gebracht.

 

Häufig werden Menschen, die noch keine Beziehung zu Jesus haben, mit folgendem Hinweis angesprochen: "Komm zu Jesus, Er hilft Dir, und dann geht es Dir gut." Diese Aussage deckt sich nicht mit den Aussagen Jesu: „Er sprach aber zu allen: Will jemand mir nachkommen, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge Mir nach.“ (Lk 9,23)

Jesus kam auf diese Erde, um mit Seinem Leben den Plan Gottes für die ganze Menschheit entscheidend voranzubringen. Wenn wir Ihn als unseren Erlöser anrufen, übergeben wir Ihm die Herrschaft über unser ganzes Leben und vertrauen Ihm, „dass denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt (Rö 8,28)“.

Wachen und Beten – Juni 2021

Gott hat Sein Volk Israel im Mai durch elf schwierige Tage geführt. ER hat damit der Welt, d.h. allen die es sehen wollen, wieder einmal vor Augen geführt, was die wahren Ziele der Hamas und der Palästinenser sind. Darauf gehen wir im Teil 2 dieses Gebetsbriefes genauer ein.

Wir wissen, dass es im Kern um einen geistlichen Kampf geht. Das muss die Gemeinde verstehen.

Der Name „Jerusalem“ wird fast 1000 Mal in der Bibel erwähnt, was allein von der Statistik her die immense geistliche Bedeutung dieser Stadt unterstreicht. Der geistliche Kampf um Jerusalem ist deshalb so heftig, weil Gott Seinen Anspruch auf diese Stadt klar artikuliert.

Darüber hinaus spricht Gott von Jerusalem, ohne den Namen selbst zu erwähnen. Er gebraucht Umschreibungen bzw. den Namen „Zion“.

an dem Ort, den der HERR erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne“ (5 Mose 16,2.6.11.15-16)

Denn der Herr hat Zion erwählt und sie zu seiner Wohnung begehrt: Dies ist für immer meine Ruhestatt, hier will ich wohnen; denn so habe ich es begehrt.“  (Ps 132,13-14)

Jerusalem … ist des großen Königs Stadt“ (Mt 5,35).

Diese Stadt ist das Ziel Gottes, in der Er mit all denen leben wird, die Ihn lieben.

Und er brachte mich im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die Stadt, das heilige Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herabkam, welche die Herrlichkeit Gottes hat.“ (Offb 21,10)

Bis wir jedoch zu diesem Ziel gelangen, findet ein heftiger Kampf um Jerusalem statt.

So spricht Gott, der HERR: Dieses Jerusalem, inmitten der Nationen habe ich es gesetzt und Länder rings um es her.“ (Hes 5,5)

Und es soll geschehen an jenem Tage, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich daran wund reißen“ (Sach 12,3)

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