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Wachen und Beten

Wachen und Beten – November 2023

Mt 5,37:

„Eure Rede sei aber: Ja – ja; nein – nein; *
was aber mehr ist als dieses, ist aus dem Bösen.“
* (Fußnote Elb.: d.h., euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein)

Jak 5,12b:

Es sei aber euer Ja ja, und euer Nein nein, damit ihr nicht unter Gericht fallt.“

Wir sind tief betroffen über die Haltung der deutschen Regierung seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem darauffolgenden Beginn des Gazakrieges. Wir möchten euch bitten, die folgenden Artikel sorgsam und in Ruhe zu lesen, um die geistlichen Auswirkungen dessen zu verstehen, was da geschehen ist und wie wir angemessen beten können.

Deutschland fordert als Nation seit Jahren immer mehr, und in den vergangenen Wochen in einem rasanten Tempo das Gericht Gottes heraus!

Der folgende erste Beitrag ist ein sehr grundlegender Artikel, welcher die Beschreibung der geschichtlichen Ereignisse mit einer Sicht auf deren biblisch/geistliche Bedeutung verbindet. Er ist gerade in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift factum 6/23, Nov/Dez erschienen - sein Autor: Thomas Lachenmaier.

„IM DUNKEL DAS KOMMENDE LICHT

Israel ist mit genozidalem Vernichtungswillen konfrontiert, einem Pogrom. Seine Konzepte der Kooperation, des Selbstschutzes und der Abschreckung sind gescheitert. Aber Gott handelt.

Weit droben am Himmel, in der Ferne, lösen sich schwarze Punkte aus dem samtigen Morgenlicht über der Wüste im Süden Israels. Im Vordergrund sieht man Jugendliche ausgelassen tanzen. Bei der surreal wirkenden Himmelserscheinung handelt es sich um Gleitschirme, viele Gleitschirme. Sie kommen aus einer anderen Welt. Es sind Todesengel, Höllenboten. Wie die Motorradfahrer, die sich der Szenerie nähern, und die Männer auf Pick-ups. Sie verwandeln das Musikfestival in ein Pogrom. Sie massakrieren 600 Menschen, verschleppen sie in das, was sie zu ihrer Hölle gemacht haben, nach Gaza. Und nun? Der Psalmist schreibt: «Ich denke an Gott – und bin betrübt; ich sinne nach – und mein Herz ist in Ängsten» (Ps 77,4). Wo ist Gott? Der Triumph des Bösen mag jüdisch und christlich Gläubigen eine Anfechtung sein. Die Bibel kennt diese Anfechtung und fasst sie in Worte: «Warum lässt du die Heiden sagen: ‹Wo ist nun ihr Gott?›» (Ps 79,10)

Wachen und Beten – Oktober 2023

Oktober ist der Monat, in dem wir uns als Christen in Deutschland an die Reformation erinnern.

Das Kampflied der Reformation war Martin Luther’s „Ein feste Burg ist unser Gott“.

Auch heute geht es wieder um die Wahrheit des Wortes!

In der 4. Strophe des Liedes heißt es:

„Das Wort sie sollen lassen stahn…, das Reich muss uns doch bleiben.“

Martin Luther und die Reformatoren haben die Wahrheit der Bibel geglaubt und sie in ihrer Zeit verteidigt und um sie gekämpft – lasst uns das heute auch tun!

1 Mose 1,1:

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.“

Kein Mensch kann beweisen, ob diese ersten neun Worte der Bibel der Wahrheit entsprechen oder nicht.

Sie sind eine Aussage, die weiter in die Vergangenheit zurückreicht, als es der Wissenschaft möglich ist.

Unsere Zustimmung zu den Aussagen der Bibel geschieht durch Glauben, dass Gott alles aus Nichts geschaffen hat. Es geschieht durch Glauben, dass wir bezeugen, Gottes gesprochenes Wort hat Materie und Energie in Existenz gebracht.

Wachen und Beten – September 2023

Titus 2,11-15:

Denn es ist erschienen die Gnade Gottes, heilbringend allen Menschen; sie unterweist uns, damit wir unter Verleugnung des ungöttlichen Wesens und der weltlichen Lüste vernünftig und gerecht und gottselig leben in der jetzigen Weltzeit, in Erwartung der seligen Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unsres Retters Jesus Christus, der sich selbst für uns dahingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für ihn selbst ein Volk zu reinigen zum besonderen Eigentum, das fleißig sei zu guten Werken. Solches rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck. Lass niemand dich verachten!"

In diesem Abschnitt des Briefes von Paulus an Titus kommt eine Spannung zum Ausdruck, die auch uns heute betrifft.

Es wird zweimal der Begriff „erscheinen“ verwendet, und zwar in Vers 11 und Vers 13.

In Titus 2,11 wird das Erscheinen der Gnade Gottes genannt, die bereits erschienen ist.

In Titus 2,13 geht es um die Herrlichkeit Gottes, die noch erscheinen wird.

Wir als Christen heute befinden uns zeitlich zwischen beiden Ereignissen.

Die Gnade Gottes ist bereits in Jesus erschienen, als ER als Menschensohn auf die Erde kam, um uns durch Seinen stellvertretenden Sühnetod am Kreuz mit Gott zu versöhnen.

Die Herrlichkeit Gottes wird noch erscheinen, wenn Jesus in Seiner Herrlichkeit auf die Erde wiederkommen wird.

Wachen und Beten – Juli/August 2023

Psalm 2 (Elb):

Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? Die Könige der Erde treten auf, und die Fürsten beraten miteinander gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten: 'Lasst uns zerreißen ihre Fesseln und von uns werfen ihre Seile!' Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet ihrer. Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken. 'Habe ich doch meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!' Vom Beschluss will ich erzählen: Der HERR hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben und die Enden der Erde zum Besitztum. Mit eisernem Zepter wirst du sie zerschmettern, wie ein Töpfergefäß sie zerschmeißen. Und nun, ihr Könige, seid verständig, lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde! Dient dem HERRN mit Furcht, und freut euch mit Zittern! Küsst den Sohn, damit er nicht zürnt und ihr umkommt auf dem Weg, wenn nur ein wenig entbrennt sein Zorn. Glückselig alle, die zu ihm Zuflucht nehmen!“

In diesem Psalm von König David (Apg 4,25) wird „die unverbesserliche und wütende, wenn auch vergebliche Feindseligkeit der Nationen gegen Gott und seinen Gesalbten Sohn Jesus (Apg 13,33) sichtbar. Gleichzeitig wird Gottes Entschlossenheit dargelegt, seinen Plan zu verwirklichen und die unmittelbare Gefahr für alle benannt, die sich diesem Plan widersetzen, sowie der Segen für alle, die sich Seinem Willen unterordnen.“ (Bibelkommentar JFB)

Auch In Jesaja 60 werden Gottes Gedanken über Israel im Zusammenhang mit dem Verhalten der Völker der Welt klar erkennbar:

Jes 60,1-3.10.12:

Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN erglänzt über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Und Nationen werden zu deinem Lichte wallen und Könige zu dem Glanz, der über dir erstrahlt … Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Gnade erbarme ich mich über dich … Aber die Nation und das Königreich, die dir nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewiss vertilgt werden.“

Wachen und Beten – Juni 2023

Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an welchem er den Erdkreis mit Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für jedermann dadurch beglaubigte, dass er ihn von den Toten auferweckt hat. Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten…“ (Apg  17,30-32a)

Der Jude Paulus steht im damaligen Zentrum der europäischen Weisheit, dem Areopag in Athen. Er verkündet den „Athener und auch den Ausländern, die sich dort aufhielten“ (Apg 12,21) die Realität des Gottes, der Himmel und Erde gemacht hat. Er fordert sie auf, ihre gottlosen und rebellischen Wege zu verlassen, und er warnt sie vor dem kommenden Gericht Gottes.

Damit wiederholt der Jude Paulus für die Europäer, was der Jude Jesus, der Sohn Gottes, der Retter der Welt, ebenfalls in Seiner Liebe zu uns gesagt hat:

Jesus … predigte das Evangelium vom Reiche Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe: Tut Buße und glaubet an das Evangelium!“  (Mark 1,14-15)

Wie reagieren die klugen, gelehrten Europäer in Athen auf diese Ermahnung? –

Die einen begannen zu spotten…“ –

Was hat sich in den vergangenen 2000 Jahren geändert? -

Die westlichen Nationen haben den Ruf, ja den Befehl Gottes zum Verlassen ihrer gottlosen und rebellischen Wege, gehört. Die Nationen Europas haben die Verbindung zu einer christlichen Werteorientierung abgelehnt, und auch Deutschland entfernt sich in einem atemberaubenden Tempo immer mehr von jeder Bindung an christliche Werte.

Gott warnt in Seinem Wort immer wieder, dass es Konsequenzen hat, wenn Nationen Seine Ordnungen, die den Weg zum Leben beschreiben, verlassen. Und bereits im ersten Buch der Bibel macht Gott sehr deutlich, dass diejenigen mit Seinem Gericht rechnen müssen, die Sein Volk Israel antasten. (1 Mose 12,3)

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